Sonntag, 10. Oktober 2010

"Quer durch Berlin" 2010

Nachdem die Treptower bisher traditionell im Gig-Doppelvierer angetreten waren , wollte unser sportlicher Sportwart Matthias unbedingt mal den TRG-Achter der Konkurrenz vorstellen.
Darin verschwand nun das Personal von zwei Vierern - und trotzdem sind noch drei weitere Boote zusammengekommen. REKORDBETEILIGUNG !

Der Achter wurde natürlich Freitag hingerudert, Feinschliff vom Drill-Sgt. Falk...!
Samstag waren alle wieder quitschvergnügt vor Ort. Der Männer - Vierer hatte Sitz u. Lehne für den Steuerplatz vergessen und dafür aber eine schöne Konstruktion gebastelt. Der Achter-Bordfunk machte keinen Pieps, rumbrüllen ist auch viel effektiver für Freund & Feind. Für alle Boote waren neuste Kunststoff- Skulls vorhanden , Dank an die Waffenkammer! Durch Matthias, Richard und Paul wurde unser „Leichtgewichtsachter“ ein wenig massiger und von den Anderen nicht mehr mit Dosenfutter beworfen.

Unser Boot war als Erstes im C-Gig-Doppelachter-Rennen aufgestellt und mit fliegendem Start sowie der Direktive auf „Sieg“ zu fahren, ging es auf die 7 km - Strecke. Nach ca. 1500 m waren wir an den letzten Renn-Achtern aus dem Vorrennen dran und hinter uns: Absolute Leere - kein Boot zu sehen.
Die Treptower Spezi ist: Vom 30' Streckenschlag ein sauberen Brückensprint einzulegen. Das wurde vorher trainiert ohne Ende, Trainingstrecke 22 km! Es gab Boote und Brücken satt, die Jungs haben wirklich das heißeste Rennen der TRG-Geschichte hingelegt. Am Ziel waren gerade 2 Renn-Achter nebeneinander und Treptow ist denen auch noch schön hinten reingebrettert. Mit 28:34 klarer Sieg ,das schnellste Gig –Boot überhaupt (Patz zwei braucht sich nicht wegen 9 sec. Rückstand grämen, ist mit 30:10 reingekommen.)

Auch alle unserer Vierer habe ich in guter Verfassung ankommen sehen .

Der Frauen-Doppelvierer mit 34:53 (3. Platz im Rennen), der Frauen - Gig-Doppelvierer mit 36:45 (4.Platz im Rennen), Der Männer Gig-Doppelvierer mit 33:55 (9.Platz im Rennen)

Da steht die Treptower RG unter`m Strich sauber da und ist wohl: Die "Macht von der Spree"??

Samstag, 18. September 2010

Frankfurter Rudermarathon 2010

Der Frankfurter Rudermarathon ist bei uns die festeste Größe der letzten Jahre. Natürlich waren wir wieder dabei. Mit vier Booten haben wir alle Ausschreibungen belegt und sind dadurch auch in der Vereinswertung mitgefahren.

Die geruderten Zeiten wie folgt :
Das Mix-Boot 8 km in 41:12 auf Platz 2
Das Frauen-Boot 8 km in 45:47 auf Platz 4
Männer I über 14 km in 1:08:29 auf Platz 9
Männer II über 14 km in 1:06:30 auf Platz 5

Bei Mix und Frauen waren jeweils 8 Mannschaften am Start, im Männerrennen ganze 17.
Das Frauen–Boot hat seinen Stammplatz 3 abgegeben Alle Anderen haben sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert / den Platz gehalten. Unser Männer II–Boot hat auch gleich mal das Männer I grinsend überholt.

In der Wertung mit Altersgutschrift fallen die Männer die Tabelle ein Stück runter. Zu jung für den Sport? Oder vielleicht zu langsam?
Wir sind unter'm Strich der drittbeste Verein der Gesamtwertung geworden. Schön, und es geht weiter aufwärts ...!?

Donnerstag, 29. Juli 2010

Die TRG bei der EURO-MASTER 2010 in München

Vier Tage voller Sport, Spaß, Party und einer Menge Erfahrung

Nachdem Dirk und Heini letztes Jahr so von der WORLD-Masters begeistert waren (und das nur als Zuschauer), wollten wir das vielleicht auch mal erleben. Also bot sich dieses Jahr die EURO-Masters in München an.

Von einigen belächelt, von anderen unterstützt, begannen wir im Frühjahr mit dem Training. Nach mal größeren und mal kleineren Fortschritten rückte der Termin schnell näher. Und dann waren wir gemeldet.

Donnerstag der 29.Juli los geht’s Richtung München. An unserer Unterkunft angekommen wurden wir herzlich empfangen. Untergekommen sind wir bei Marion vom Münchner Ruderclub von 1880, die im Juni Gäste in unserem Bootshaus waren. Nach einer Stärkung mit leckerer Pasta gab es Grappa und Bier von unseren lieben Gastgebern.

Freitag der 30. Juli nach dem Frühstück Abfahrt nach Oberschleißheim zur Olympiastrecke von 1972. Die Knie schon ganz schön weich. Es stand das erste Rennen von Dirk und Matthias im Doppelzweier Masters D an. Und nach dem das Boot angeringert war, die Startnummer geholt und die ersten überwältigenden Eindrücke verkraftet waren ging es auch schon los. Wahnsinn pur, gemäß nach dem Motto DABEI SEIN IST ALLES. Ohne Chancen kamen wir durchs Ziel und sahen den Unterschied von zweimal oder fünf bis sechsmal trainieren, und was ein eingespieltes Team ist. Aber trotzdem es war GEIL.
Nur eine Stunde später stieg Dirk wieder ins Boot, diesmal in einer Renngemeinschaft mit dem SCKB im Doppelvierer. Auch hier war leider kein Sieg drin aber alle waren glücklich. Leider keine Bilder Am Nachmittag machten wir noch etwas Kultur und besuchten die Gedenkstätte Dachau.
Abends ging es mit unseren Gastgebern bayrisch Essen.

Samstag der 31.Juli


Da heute kein Rennen anstand luden die Münchner uns zum rudern auf den Starnberger See ein. Also mit U und S-Bahn nach Starnberg zum Bootshaus. Mit super Aussicht auf die Alpen liegt das Bootshaus genial. Nach einer 18km Runde auf dem See, einem frischen Bier und etwas baden Rückfahrt.

Abends wartete ja noch die Mastersparty. Hier trafen dann viele, viele Ruderverrückte aufeinander. Bei uns am Tisch unterhielten sich zwei Frauen (eine Berlinerin und eine Französin) über ihr Rennen: das nächstes Jahr mal wieder die Berlinerin die Französin schlagen will. Da sie aber schon seit 52 Jahren gegen einander fahren lachten sie nur. Für alle die jetzt rechnen die eine war 74 und die andere erst 72 Jahre alt. Nach einigen interessanten oder lustigen Gesprächen und Blicken machten wir uns auf den Heimweg. Obwohl die Party noch voll im Gange war.

Sonntag der 01.August

Frühstück wollte nicht so richtig rein. Riesen Aufregung bei Manu und mir.
Es stand das Rennen MIX-Doppelzweier Masters C für uns an. Mit jedem km näher an die Strecke stieg die Aufregung weiter. Auch hier ging es dann irgendwann los. Bei traumhaften Bedingung legten wir ab.
Und immer noch weiche Knie.
Am Start legte sich dann alles etwas und die ersten 500m kamen wir auch noch gut mit. Doch dann bei ca.750m legten die anderen noch zu und für uns war, selbst wenn wir noch mehr gekonnt hätten, ein Endspurt sinnlos. Und somit sahen die anderen uns so... von hinten...

Am Steg wieder angekommen wurde Manu von einer Crew aus Saarbrücken gefragt ob sie nicht einspringen kann, da ihnen eine Skullerin fehlt. Also fuhr Manu auch zweimal. Das Rennen lief super ein sicherer dritter Platz. Doch leider fühlte sich keiner verantwortlich den Endspurt anzusagen (und Manu hat es sich nicht getraut),somit wurden sie leider noch von einem Boot abgefangen. Aber mit Platz 4 war es das beste TRG-Ergebnis in München. Nachdem wir alles verladen hatten und noch einige Rennen sahen, ging’s zurück nach Berlin

Aber wie schon gesagt: "DABEI SEIN IST ALLES" und wir hatten viel Spaß. Und wir können nur jedem empfehlen, wenn er die Möglichkeit hat: "MACHT MIT!"

MANU DIRK MATTHIAS

Dienstag, 15. Juni 2010

Achter Müggelseeregatta 2010

Blauer Himmel, 30 Grad, etwas Wind, Samstag Vormittag was will das Ruderherz mehr? Eine Regatta im ACHTER!!!

Mit einer gut trainierten Truppe machten wir uns auf nach Friedrichshagen zur diesjährigen Müggelseeregatta. Ein Ziel vor Augen die Schmach vom Vorjahr wegmachen und Energie schlagen. Zum direkten Duell kam es dies Jahr nicht, da wir in der Zweiten und Energie in der ersten Startgruppe waren. Also blieb uns nur abwarten. Nach dem warm machen und einer Laufeinheit ging es auf’s Wasser. In der Besetzung:
VOLKER, FALK, MARC, THOMAS, DIRK, KARL-FRIEDRICH, HOLGER, MATTHIAS und PETER als Steuermann und Antreiber.

Wir kamen auch super vom Start weg, immer Fürstenwalde im Auge (sie nicht aufholen zu lassen). Peter steuerte ein super Kurs,obwohl einige Wellen auf dem Müggel waren. Nach harten 7km kamen wir total erledigt ins Ziel. Jetzt hieß es warten auf die Auswertung. Zwischenzeitlich sagten uns einige das wir im Ziel immer noch super aussahen.

Dann kam die Siegerehrung:
9 SEKUNDEN fehlten uns zum Sieg gegenüber Fürstenwalde, wir waren zu jung.
Mit unser geruderten Zeit von 20:26min waren wir zwar 6 Sekunden schneller als Fürstenwalde aber nach Abzug der Alterspunkte fehlten leider 9 SEKUNDEN mit einer Zeit von 19:03 min.. Aber zu Energie (gerudert20:50,gerechnet19:37 min) sah es echt gut aus. Und als kleiner Trost und Motivation belegten wir hinter dem RC Grünau und Potsdamer RC Germania den 3. Platz in der Gesamtwertung aller 21 Boote.

Samstag, 1. Mai 2010

EUREGA 2010 Neuwied-Bonn

In diesem Jahr fuhren wir schon mit zwei Booten an den Rhein um an der EUREGA teilzunehmen. Nachdem letztes Jahr Arne uns die Rheinregatta über 45km schmackhaft machte und wir (Dirk, Volker, Arne, Matthias) so begeistert waren, trainierten jetzt schon zwei Teams, für die Herausforderung. So gab es das Seniorenboot mit Philip, Marc, Konstantin und Thomas, sowie das Mastersboot mit Dirk,Volker,Matthias und Lutz von Narva. Wie schon im letzten Jahr reisten wir am Tag zuvor schon an. Als erstes wurden die Boote nach Neuwied gebracht und etwas auf dem Rhein gerudert. Dann ging es nach Bonn zu unserer Unterkunft im Bootshaus der Bonner,wo wir den Abend mit grillen und ein, zwei Kölsch ausklingen ließen.

Am nächsten Morgen ging es per Bahn zum Start nach Neuwied. Hier wurden die Boote rheintauglich gemacht. Und dann ging es auch schon los.
Nach 2:36:55 kam das Seniorenboot auf einem super 7. Platz ins Ziel,wo alle völlig fertig aber auch glücklich waren. Und ein frisches Kölsch wartete auch schon. Die Masters mußten sich nur einer Rgm aus Leverkusen geschlagen geben,mit ihrer Zeit von 2:38:54. Nach der Siegerehrung gab es eine Nette Party und später sahen wir noch das Feuerwerk von „Rhein in Flammen“. Sonntagabend kamen wir dann wieder total erledigt im Bootshaus an. Und vielleicht können wir nächstes Jahr auch noch ein Frauenboot melden, wir sind jedenfalls wieder dabei.

Samstag, 24. April 2010

Grünauer Frühjahrsregatta

Auch hier war neben einiger Junioren nur wieder Manu und Matthias im Mix-Doppelzweier gemeldet.Doch hier fand das Rennen auch statt. Für beide war es eine Regatta zum rein schnuppern in den Mastersbereich.so endeten sie das Rennen auf dem letzten Platz.Aber sie ließen sich nicht entmutigen und blieben als Team zusammen,um für weitere Regatten zu trainieren.